Lesung von Mayfaran am 17.11.2024 um 15:00 Uhr Ev. Familienbildungsstätte Salzgitter

Der Skalde der nicht singen konnte
Erwachsenen-Fantasy

Ein Krieger, der nicht kämpfen will, ein Skalde, der nicht singen kann - kaum der Stoff für Heldensagen. Und doch: Als der glücklose Dichter Pantanon Rabensang bei einem Metgelage auf den kampfesmüden Krieger Regjag Thundra trifft, nimmt das Schicksal seinen Lauf. Schon kurz darauf muss Pantanon sich entscheiden, ob er dem Ruf des Abenteuers folgen will ... Der erste Band der Skaldskringla-Saga!

Buchtitel: Der Skalde der nicht singen konnte von (Ute) U.T. Augstein

Wie alles begann
Meinen ersten Roman ...

... veröffentliche ich unter dem Pseudonym U. T. Augstein, um mich von meinen Publikationen als Übersetzerin abzugrenzen. „Der Skalde, der nicht singen konnte“ bildet den Auftakt der Skaldskringla-Saga, einer mehrteiligen Erzählung über HeldInnen, Freundschaft und den Kreis der Skalden. Die Idee zu diesem Sagenkreis hatte ich vor gut 25 Jahren und zwar in einer Bibliothek. Eigentlich wollte ich für eine mediävistische Hausarbeit im Seminar für Deutsche Philologie der Uni Göttingen recherchieren. Dabei stieß ich auf ein schmales, antiquiertes Bändchen, welches in der Ich-Form vom Leben eines bekannten mittelalterlichen Dichters erzählte. Ich vergaß alles um mich herum und las und las, während Pantanon zum Leben erwachte und sich kurz darauf mit einer eigenen Welt und seinen Abenteuern zu Wort meldete. Tja, und wie das bei solchen Anekdoten ist – die Überraschung kommt zum Schluss. Als ich mich am darauffolgenden Tag erneut in die Bibliothek aufmachte, dieses Mal, um mir Notizen zu machen, suchte ich vergebens nach dem kleinen Buch. Es war nicht mehr dort, wohin ich es am Tag zuvor zurückgestellt hatte. Und auch in all den Jahren, die ich danach noch in der Seminarsbibliothek zu tun hatte, blieb das Buch unauffindbar – und ist es bis heute geblieben ...


Grafik © Josephine Katharina Groß

Bezugsquellen

Der Skalde, der nicht singen konnte (Skaldskringla)

Eine Auswahl:


Grafik © Martin Hildebrandt